07.07.2010
Schon wieder eine Umfrage ...
Kaum hat uns das eine Institut (Trend Research) mitgeteilt, dass die Mehrheit der Hamburger gegen die Primarschule ist (Hamburger Abendblatt), da meldet das andere (Forsa), dass 59% der Bundesbürger für mindestens sechs Jahre gemeinsames Lernen sind (Stern). Wie gut, dass nicht die Meinungsforscher, sondern die Wähler entscheiden ...
04.07.2010
Es wird knapp!
Noch zwei Wochen bis zur Entscheidung - und die jüngste Umfrage lässt nichts Gutes erwarten: Laut Trend Research (im Auftrag von Radio Hamburg und Oldie 95 am 22. und 25. 6. 2010) haben von 312 befragten Briefwählern 56% gegen die Primarschule gestimmt (Hamburger Abendblatt 1. 7. 2010).
Dabei läuft die Kampagne der Reformgegner unvermindert auf Hochtouren. Die Radiowerbung von WWL ist jetzt zwar von der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein als rechtswidrig untersagt worden (ndr-online 3. 7. 2010). Doch immer noch darf die FDP auf ihren Plakaten die Primarschule als "starres Schulsystem" bezeichnen (FDP Hamburg). Immer noch nutzt die Initiative "Wir wollen lieber unter uns bleiben" ihre geballte Finanz- und Medienmacht, um Eltern einzureden, Kinder müssten schon mit 11 Jahren auf eine Schullaufbahn festgelegt werden (Wir wollen lernen).
Doch das Rennen ist noch nicht gelaufen. Noch gibt es Unentschlossene, die sich die Entscheidung bis zum 18. 7. offen halten. Sie gilt es zu informieren und zu motivieren. Wer helfen will, eine neue Bildungskatastrophe abzuwehren, wer verhindern will, dass Hamburgs Schulsystem in Beton gegossen und unter Blei begraben wird, der sollte einfach mal mit Bekannten, Verwandten, Freunden und Nachbarn über die Volksabstimmung sprechen. Zumindest sollte hinterher niemand sagen können, er habe von nichts gewusst ...
Dabei läuft die Kampagne der Reformgegner unvermindert auf Hochtouren. Die Radiowerbung von WWL ist jetzt zwar von der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein als rechtswidrig untersagt worden (ndr-online 3. 7. 2010). Doch immer noch darf die FDP auf ihren Plakaten die Primarschule als "starres Schulsystem" bezeichnen (FDP Hamburg). Immer noch nutzt die Initiative "Wir wollen lieber unter uns bleiben" ihre geballte Finanz- und Medienmacht, um Eltern einzureden, Kinder müssten schon mit 11 Jahren auf eine Schullaufbahn festgelegt werden (Wir wollen lernen).
Doch das Rennen ist noch nicht gelaufen. Noch gibt es Unentschlossene, die sich die Entscheidung bis zum 18. 7. offen halten. Sie gilt es zu informieren und zu motivieren. Wer helfen will, eine neue Bildungskatastrophe abzuwehren, wer verhindern will, dass Hamburgs Schulsystem in Beton gegossen und unter Blei begraben wird, der sollte einfach mal mit Bekannten, Verwandten, Freunden und Nachbarn über die Volksabstimmung sprechen. Zumindest sollte hinterher niemand sagen können, er habe von nichts gewusst ...
Abonnieren
Posts (Atom)